Presseberichte der Woche vom 04.05.-08.05.2022

HSG Schaumburg-Nord - 1.Herren 22:28

In einem hitzigen Oberligaderby hat sich der MTV Großenheidorn erst durch eine Steigerung nach der Pause mit 28:22 (10:12) bei der HSG Schaumburg durchgesetzt und damit die letzte rechnerische Chance auf den Aufstieg gewahrt. Während die Mannschaft und der Fanclub Blaue Wand nach dem Spiel den Sieg ausgelassen feierten, war MTV-Trainer Stephan Lux sauer. Sein Unmut richtete sich gegen die Unparteiischen, die im Verlauf der 60 Minuten mit unzähligen strittigen Pfiffen für Diskussionen gesorgt hatten. Selbst HSG-Betreuer Markus Schröder rätselte oft über die Entscheidungen der Referees. „Wir müssen nicht über das Spiel reden, das war eines Derbys nicht würdig. Mit zwei anderen Schiedsrichtern gewinnen wir hier mit zehn Toren Unterschied“, sagte Lux.

1.Damen - Hannoverscher SC 31:20

Gegen den HSC II ließ sich der MTV Zeit. Mit den beiden Toren von Anna Schweer in der 1. und 2. Minute übernahm er zwar die 2:1-Führung, konnte sich in der Folge aber nicht absetzen. Mehr als drei Tore Abstand gab es zunächst nicht. „Das war ein holpriger Start, auch weil ich mein Team noch umbauen musste“, sagte Biester. Toptorschützin Imke Hogrefe und Sophie Thiele fehlten nach Magen-Darm-Infekten. Erst nach der Pause drehten die Heidornerinnen auf. Jedes Gästetor beantworteten die MTV-Frauen mit zwei eigenen.

1.Damen - HV Barsinghausen 24:23

Ein besseres Finale zum Abschluss einer glanzvollen Saison hätte es für die Frauen des MTV Großenheidorn gar nicht geben können. Das Landesliga-Team sorgte in einer an Spannung kaum zu überbietenden Begegnung gegen den HV Barsinghausen für den letzten Sieg des Meisters und Aufsteigers in die Oberliga. „Freiwurf, Dreierblock, Imke dahinter, Wurf und bums“, beschrieb Trainer Björn Bieder die finale Situation der Partie. Erst in der letzten Sekunde des Spiels traf Imke Hogrefe zum 24:23 (13:12)-Sieg über Barsinghausen, das letzte Team, das der MTV noch nicht bezwungen hatte.

Weitere Ergebnisse

  • TSV Anderten III – 2.Herren 34:34
  • 2.Damen – RSV Seelze 31:29
  • VfL Hameln II – 2.Herren 27:22
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