1.Herren - HSG Plesse-Hardenberg e. V. 39:32
Mit einem ungefährdeten 39:32 (20:13)-Sieg über die SG Plesse/Hardenberg haben die Männer des MTV Großenheidorn am Samstag ihre Chance im Titelrennen der Oberliga gewahrt. Es war auch ein Sieg für Routinier Thorben Buhre, für den die Saison nach dem Riss der Achillessehne vorzeitig gelaufen ist. „Die Verletzung war vor dem Spiel kein Thema mehr, aber die Jungs haben es gut für ihn hinbekommen“, sagte Co-Trainer Maik Hoffmann. Obwohl die 250 Zuschauer eine Begegnung mit viel Tempo und 71 Tore sahen, wollte er nicht von einem Spektakel sprechen: „Es war irgendwie ein sehr unruhiges Spiel. Über weite Strecken hat die Linie gefehlt.“
Handballverein Lüneburg - 1.Damen 44:22
Für die Oberliga-Frauen des MTV Großenheidorn ist Lüneburg keine Reise wert gewesen. Die deutliche 22:44 (9:21)-Niederlage gegen den Handballverein Lüneburg sorgte beim Aufsteiger für Enttäuschung. „Die waren aber nicht mit der Mannschaft zu vergleichen, die wir noch im Hinspiel geschlagen haben. Ihre Heimstärke ist echt krass“, sagte MTV-Trainer Björn Biester.
Nur eine Viertelstunde lang hielten die Gäste mit. Den 2:5-Rückstand konnten die Heidornerinnen durch Treffer von Johanna Baumgarten, Anika Teßmann und Merle Rindfleisch egalisieren, Teßmann traf wenig später noch zum 6:7 (15. Minute). „Danach sind wir jedoch weggebrochen“, sagte Biester. Bei zehn Gegentreffern in Folge klingelte es im Minutentakt im Tor von Kira Kloppenburg, die nach der Verletzung von Nele Deiters die einzige Torfrau im MTV-Kader war. Das HVL-Team führte mit 17:6 und ließ schon zu diesem Zeitpunkt keinen Zweifel daran, wer diese Partie gewinnen wird.
2.Herren - Lehrter SV II 41:33
Bei den Landesliga-Männern des MTV Großenheidorn II ist der Knoten endlich geplatzt. Nach zuvor fünf Niederlagen in Folge schossen sie sich nun beim 41:33 (24:13)-Heimtriumph über den Lehrter SV II den Frust von der Seele. „Das war wichtig für den Kopf und ein Zeichen, dass wir das Handballspielen doch nicht verlernt haben“, sagte Trainer Marvin Konopka.
Schon die erste Hälfte mit dem 24:13-Vorsprung zur Pause war ganz nach dem Geschmack des Trainers. „13 Gegentore sind zwar viel, aber wir hatten immer direkt eine Antwort und haben zehnmal sofort im Gegenzug getroffen“, sagte Konopka. Zudem sorgte MTV-Torwart Ole Lustig mit zahlreichen Paraden dafür, dass es für seine Mannschaft eine nahezu perfekte erste Hälfte wurde.
Weitere Ergebnisse vom Wochenende
- SG Immensen/Lehrte-Ost – 3.Damen 30:19
- HSG Herrenhausen/Stöcken – 2.Damen 24:23