TV Jahn Duderstadt - 1.Herren 31:37
Der MTV Großenheidorn hat sich mit dem 37:31 (18:14)-Sieg beim TV Jahn Duderstadt vorzeitig den zweiten Platz gesichert und seine letzte rechnerische Chance im Kampf um die Meisterschaft in der Oberliga gewahrt. Die ist allerdings nur noch minimal, da Tabellenführer Handball Hannover-Burgwedel den VfB Fallersleben mit 40:25 aus der Halle fegte. „Unter dem Strich hatten wir alles im Griff. Ich hatte nie das Gefühl, dass wir heute nicht gewinnen“, sagte MTV-Trainer Stephan Lux.
Dabei gestaltete sich der Tag für die Seeprovinzler zunächst recht schwierig. Aufgrund einer Sperrung auf der A7 musste das Heidorner Team mehrere Umwege in Kauf nehmen. Das wirkte sich in der Anfangsphase auf das Spiel der Gäste aus. Obwohl die Gastgeber in den ersten sieben Minuten zwei Zeitstrafen kassierten, konnte der MTV daraus kein Kapital schlagen und lief bis zum 3:5 (8. Minute) einem Rückstand hinterher.
Hannoverscher SC - 1.Damen 50:27
Auch die Oberliga-Frauen des MTV Großenheidorn haben beim bisher in 24 Partien ungeschlagenen Spitzenreiter Hannoverscher SC eine Niederlage kassiert. Mit 27:50 (16:25) fiel sie sogar überaus deutlich aus. 50 Treffer in einem Spiel – das hatte auch der HSC bisher noch nicht geschafft. Klar hört sich ein 27:50 deutlich an. Aber bei uns gab es einen Schritt in die richtige Richtung. Wir haben uns in den vergangenen Spielen kontinuierlich gesteigert“, sagte MTV-Trainer Björn Biester.
2.Herren - HSG Schaumburg-Nord II 25:33
Die Landesliga-Männer des MTV Großenheidorn II haben auch das Prestigeduell gegen die Nachbarn der HSG Schaumburg Nord II verloren. Nach dem 21:33 im Hinspiel gab es nun auch in eigener Halle ein deutliche 25:33 (13:17)-Niederlage.
Nach schwachem Start brauchten die Gastgeber nur zehn Minuten, um aus einem Rückstand eine 10:7-Führung zu machen. Fünf Tore gingen bei der Aufholjagd allein auf das Konto von Simon Saars. „Das war wohl unsere beste Phase des Spiels“, sagte Trainer Marvin Konopka. „Danach haben wir immer wieder Abschnitte gehabt, in denen wir viel zu viele Fehler gemacht haben.“ Etwa, als die MTV-Reserve nach dem 13:13 in vier Minuten auf 13:17 zurückfiel.