Das Männerteam des MTV Großenheidorn hat auch die Pflichtaufgabe im letzten Spiel der regulären Oberliga-Saison beim MTV Vorsfelde gelöst und konnte trotz einer schwierigen zweiten Halbzeit durch den am Ende ungefährdeten 34:31 (15:13)-Sieg die Punkte Nummer 43 und 44 bejubeln. „Wir hatten nach hinten raus mehr Luft und Konzentration als der Gegner“, sagte Trainer Stephan Lux, der im Laufe der Partie viel wechselte und die Spielanteile gleichmäßig verteilte.
Nicht dabei war Bastian Weiß, der erst am Vormittag des Spieltags aufgrund eines dienstlichen Termins passen musste. Daran lag es aber nicht, dass seine Mitspieler in den ersten 20 Minuten nur magere drei Tore aus dem Feld zustande brachten und mit 6:10 in Rückstand gerieten. Lux fand klare Worte zur Darbietung seines Teams bis dahin: „Das war Vatertagshandball und nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Es war schwer zu ertragen“, sagte der MTV-Coach. Er nahm die Auszeit – und in den letzten neun Minuten vor der Halbzeit lief es plötzlich bei den Gästen. Folgerichtig ging der Tabellenzweite mit einer 15:13-Führung in die Kabine.