MTV Vorsfelde - 1.Herren 31:34
Das Männerteam des MTV Großenheidorn hat auch die Pflichtaufgabe im letzten Spiel der regulären Oberliga-Saison beim MTV Vorsfelde gelöst und konnte trotz einer schwierigen zweiten Halbzeit durch den am Ende ungefährdeten 34:31 (15:13)-Sieg die Punkte Nummer 43 und 44 bejubeln. „Wir hatten nach hinten raus mehr Luft und Konzentration als der Gegner“, sagte Trainer Stephan Lux, der im Laufe der Partie viel wechselte und die Spielanteile gleichmäßig verteilte.
Nicht dabei war Bastian Weiß, der erst am Vormittag des Spieltags aufgrund eines dienstlichen Termins passen musste. Daran lag es aber nicht, dass seine Mitspieler in den ersten 20 Minuten nur magere drei Tore aus dem Feld zustande brachten und mit 6:10 in Rückstand gerieten. Lux fand klare Worte zur Darbietung seines Teams bis dahin: „Das war Vatertagshandball und nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Es war schwer zu ertragen“, sagte der MTV-Coach. Er nahm die Auszeit – und in den letzten neun Minuten vor der Halbzeit lief es plötzlich bei den Gästen. Folgerichtig ging der Tabellenzweite mit einer 15:13-Führung in die Kabine.
VfL Wolfsburg - 1.Damen 35:37
Die Oberliga-Frauen des MTV Großenheidorn können es doch noch. Nach zuvor sieben Niederlagen in Folge hatten sie am letzten Spieltag der Liga endlich einmal wieder ein Erfolgserlebnis und setzten sich beim VfL Wolfsburg mit 37:35 (22:20) durch.
Die Hoffnung, mit diesem Sieg auch den direkten Klassenerhalt zu schaffen, erfüllte sich allerdings nicht. Dazu hätte auch der vor den Heidornerinnen liegenden Northeimer HC verlieren müssen. Doch der rettete sich in seinem Nachbarschaftsderby gegen die als Absteiger feststehende HSG Plesse-Hardenberg mit einem 20:18-Erfolg. Nun müssen die Heidornerinnen in die Abstiegsrelegation, nicht der Northeimer HC. „Das war trotzdem ein schöner und auch verdienter Sieg – auch wenn er zu spät kam, um direkt in der Liga zu bleiben“, sagte MTV-Trainer Björn Biester
Weitere Ergebnisse vom Wochenende
- TuS Vinnhorst II – 2.Herren 48:24