SV Beckdorf - 1.Herren 29:33
An der Tabellenspitze gab es im Gipfeltreffen zwischen Tabellenführer HSG Varel und Verfolger VfL Fredenbeck beim 26:26 eine Punkteteilung. „Das überrascht mich ein bisschen, dass Fredenbeck das Spiel offen gestalten konnte“, verriet Stephan Lux, Trainer des MTV Großenheidorn. Fredenbeck verstärkte sich in der Winterpause allerdings mit dem früheren Burgdorfer Nils Schröder, der in der Hinserie in der 1. Liga in Schweden spielte.
1.Damen - MTV Rohrsen 40:29
Eine Woche nach der 28:46-Pleite gegen Tabellenführer MTV Rosdorf gab Großenheidorn ein deutliches Lebenszeichen ab. Der Tabellenneunte Rohrsen schien sich die Aufgabe leichter vorgestellt zu haben und wurde zusätzlich von einer neuen Heidorner Abwehrvariante überrascht. Offensiv, nicht übertrieben, aber nicht in allen Teilen, kam Rohrsen damit nicht klar. „Wir haben Rohrsen vor schwierige Situationen gestellt. Sie wussten nicht, was sie mit den Halben anfangen sollten“, sagte Coach Kolja Krüger. Als hervorragende Absicherung lieferten die Torfrauen Kira Cloppenburg und Julia Niedung eine gute Leistung ab. Bereits beim 21:11-Pausenstand hatte so etwas wie eine kleine Vorentscheidung stattgefunden. Auch nach dem Seitenwechsel blieb Großenheidorn engagiert und konzentriert, Rohrsen bekam keine Chance mehr. „Der Sieg war ganz wichtig für uns. Vielleicht war es der Wendepunkt“, so Krüger.
2.Herren - TuS Bramsche 38:35
Es war der zweite Heimsieg in Folge: Der Handball-Verbandsligist MTV Großenheidorn II gewann gegen den Tabellenfünften TuS Bramsche 38:35 (19:7) und schob sich auf den sechsten Tabellenplatz. „Wie im Hinspiel war es eine komplett offene Partie“, sagte Coach Rene Schröpfer. Nur diesmal eben mit dem besseren Ende für die Seeprovinzler, dass Hinspiel ging mit 29:30 verloren. Ein Vorteil für die Gastgeber war der Einsatz von Maurice Nolte, der mit 18 Toren gut die Hälfte aller Tore der Gastgeber erzielte. Thorben Buhre steuerte neun Tore zum Heimsieg bei. Im Gegensatz zum Sieg gegen die HSG Deister Süntel waren die Seeprovinzler in der Abwehr diesmal nicht so griffig wie gewünscht. Dafür war eben der Angriff sehr effektiv. „Hohes Tempo über 60 Minuten war der Schlüssel für den Erfolg“, erklärte Schröpfer.