Presseberichte vom Wochenende 28.02.-02.03.

MTV Vorsfelde - 1.Herren 34:33

Seine letzte Hoffnung verspielte der MTV Großenheidorn mit der 33:34 (17:20)-Pleite beim MTV Vorsfelde. Die Entscheidung fiel 15 Sekunden vor Schluss. Die Seeprovinzler hatten zuvor leidenschaftlich verteidigt und Vorsfelde ins passive Spiel gezwungen. Bei einem verbleibenden Pass gab es Freiwurf. Luca Ritter versuchte den Wurfversuch etwas ungestüm zu stoppen und sah die Rote Karte. Gemäß dem Regelwerk muss in den letzten 30 Sekunden eines Spiels dann ein Siebenmeter verhängt werden. Den nutzte Vorsfelde – eine harte Enttäuschung. „Aber wir sind selber schuld, denn wir vergeben zu viele gute Chancen“, sagte Co-Trainer Maik Hoffmann.

HSG Schaumburg - 1.Damen 32:24

In der Frauenhandball-Oberliga hat die HSG Schaumburg Nord das Derby gegen den MTV Großenheidorn 32:24 (16:11) gewonnen. Auf Platz sechs einsortiert hat die HSG aktuell fünf Minuspunkte Abstand auf die Abstiegszone. Die Seeprovinzlerinnen, zum zweiten Mal vom neuen Coach Ingo True betreut, haben weiter die rote Laterne des Tabellenletzten in Händen. True übernahm das Amt vom vor zwei Wochen gegangenen Coach Kolja Krüger. In Waltringhausen traf er auf viele bekannte Gesichter, True war dort lange Zeit als Trainer tätig, initiierte den „Schaumburg Cup“. Großenheidorn hatte die eine oder andere gute Phase, produzierte insgesamt zuviele Fehler, um die HSG ernsthaft zu gefährden. „Wir haben das über die erste Hälfte ordentlich gemacht. Ab der 40. Minute haben wir das Spiel klargestellt, haben sie gut bespielt. Am Ende ein verdienter Sieg, wo wir es kurzzeitig noch mal unnötig spannend gemacht haben“, erklärte HSG-Coach Christian Koop.

Weitere Ergebnisse vom Wochenende

  • SG Teuto Handball – 2.Herren 33:33
  • 2.Damen – TuS Altwarmbüchen 26:30
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