Ab dem 01. Juli 2022 treten regeltechnische Neuerungen in Kraft

Die entsprechende Schulung der Schiedsrichter und Beobachter erfolgt im Rahmen der Sommerlehrlänge zwischen Juni und Anfang September. Für Vorbereitungsspiele und -turniere wird eine vorherige Absprache über die Anwendung der regeltechnischen Neuerungen empfohlen. Die regeltechnischen Neuerungen gelten in allen HVN- und regionalen Spielklassen.

Zur Einheitlichkeit im deutschen Handball wird die Anwurfzone um den Mittelpunkt eingeführt. Die Anwurfzone wird durch eine kreisförmige Linie oder Fläche mit einem Durchmesser von 4,00 Metern markiert. Unterhalb der Profiligen ist die Nutzung des Mittelkreises vom Basketball erlaubt, sofern beide Spielfelder eine gemeinsame Mitte besitzen. Im Gegensatz zu früher muss der Spieler beim Anwurf nach einem Tor den Fuß nicht mehr auf der Mittellinie haben. Der Anwurf darf innerhalb der Anwurfzone erfolgen.

Des Weiteren kommt es zur veränderten Regelung beim passiven Spiel. Nach Anzeigen des Vorwarnzeichens für passives Spiel wird die Anzahl der verbleibenden Pässe von sechs auf vier reduziert. Lange Spielphasen sollen dadurch verkürzt und die Abwehr für ihre gute Arbeit belohnt werden.

Kopftreffer des Torhüters werden nun auch im laufenden Spiel geahndet. Trifft der Werfer den Torhüter aus einer freien Spielsituation direkt am Kopf, führt dies zu einer sofortigen zwei Minutenstrafe.

Alle weiteren Informationen und Regularien finden Sie hier.

Quelle: Handball-Verband Niedersachsen

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