Ahlener SG - 1.Herren 40:23
Nach dem tollen Saisonstart hat der MTV Großenheidorn in der 3. Liga das erste Mal richtig Lehrgeld zahlen müssen. Die Seeprovinzler kamen mit 23:40 (13:20) bei der Ahlener SG unter die Räder. Dass es schwer werden würde, hatte Stephan Lux geahnt, wenngleich er die Niederlage keinesfalls so deutlich erwartet hätte: „Wir konnten trotzdem eine Menge lernen.“
Obwohl Ahlen bis zum 6:4 (7.Minute) vorlegte, gehörte die Anfangsphase dem MTV, der sich von den 800 Zuschauern unbeeindruckt zeigte und die Partie mit einem 4:0-Lauf drehte. Luca Ritter erhöhte in der 18. Minute auf 12:9. Der Vorsprung hätte sogar höher ausfallen können, wäre Joel Wolf nicht zweimal beim Siebenmeter gescheitert. „Unsere Anfangsphase war gut, damit können wir sehr zufrieden sein“, sagte der MTV-Trainer.
HSG Hannover-West - 1.Damen 27:27
Für den MTV Großenheidorn reichte es bei der HSG Hannover-West nur zu einem 27:27 (13:15). „Die erste Halbzeit war eine Katastrophe. In der Abwehr waren wir viel zu zaghaft“, sagte Coach Björn Biester. Zu mehr als einer 6:5-Führung und später einigen Ausgleichtreffern reichte es vorerst nicht. „Das fühlte sich sogar noch schlechter an, als der 13:15-Pauserückstand aussagt.“
HSG Herrenhausen/Stöcken - 2.Herren 32:29
Die Landesliga-Männer des MTV Großenheidorn II haben ihren Auftritt bei der HSG Herrenhausen/Stöcken verpatzt. Mit 29:32 (11:18) zogen sie den Kürzeren. Die zu späte Aufholjagd hatte kein Happy End. Bis zum 3:4 war Spielertrainer Thorben Buhre mit drei Treffern Alleinunterhalter. Danach brach der MTV ein. Nur knapp zehn Minuten dauerte es, bis beim 5:15 der Rückstand in zweistellige Bereiche wuchs. „Die Jungs sind aus dem Bus ausgestiegen, in die Halle gegangen und waren nicht da. Eine mittelschwere Katastrophe“, sagte Co-Trainer René Schröpfer.
Weitere Ergebnisse vom Wochenende
- 2.Damen – SC Germania List II 30:26